In meiner künstlerischen Praxis erforsche ich mit Fotografie, Video und Collage persönliche und gesellschaftliche Strukturen. Durch Selbstinszenierung und die Auseinandersetzung mit meinem Umfeld hinterfrage ich Identität, Erinnerung und soziale Dynamiken. Diese Inszenierungen dienen mir als Mittel zur Reflexion und Dekonstruktion von Selbst- und Fremdwahrnehmung.

 

Meine Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Subjektivität und Objektivität, Nähe und Entfremdung, Intuition und Konstruktion. Die Verbindung verschiedener Medien ermöglicht es mir, visuelle und emotionale Spannungen zu erzeugen, indem ich Momente zwischen Intimität und Distanz, Kontrolle und Hingabe einfange. Mich interessiert, wie Bilder unsere Wahrnehmung prägen und wie sich persönliche Erinnerungen mit kollektiven Narrativen verweben. Durch die Kamera schaffe ich einen Raum, in dem sich Realität und Imagination überlagern – ein Zwischenraum aus Dokumentation und Inszenierung.

 

 

In my artistic practice, I explore personal and societal structures through photography, video, and collage. Through self-staging and engagement with my surroundings, I question identity, memory, and social dynamics. These staged images serve as a means of reflection and deconstruction of both self-perception and external perception.

 

My work operates within the tension between subjectivity and objectivity, closeness and alienation, intuition and construction. Combining different media allows me to create visual and emotional tensions by capturing moments between intimacy and distance, control and surrender. I am interested in how images shape our perception and how personal memories intertwine with collective narratives. Through the camera, I create a space where reality and imagination overlap—a liminal space between documentation and staging.

​

​

​

​

​

​

​

 

​

​